Lerne, bindungsorientierte & bedürfnisorientierte Mama zu sein – ohne Stress

Wie Du Deine Bedürfnisse erkennst statt Super-Women zu sein

Als Mamas hast Du so viele Rollen im Alltag. Du möchtest alles richtig machen, es vielleicht sogar „besser“ machen, Du möchtest Deine Kinder bedürfnisorientiert erziehen, geduldig sein und empathisch. Aber leider gelingt das nicht immer. Vielleicht fühlst Du Dich ausgebrannt oder müde und gestresst. Denn wer sorgt dabei für Dich? Was ist mit Deinen Bedürfnissen als Mama? Muss Du Dich als Mama immer hinten an stellen? Nein. Den Du bist der wichtigstes Mensch in Deinem Leben. Lerne in diesem Artikel, wie Du aus dem Stress und dem „Mom-Ster-Rad“ aussteigen kannst, und wieder zurück zu Dir finden kannst.

Es kann manchmal ganz schön herausfordernd sein, all den Anforderungen der Gesellschaft als Mama gerecht zu werden. Wer auf Instagram scrollt, wird feststellen: Der Markt ist voll von Mamas, die in Reels zeigen, wie es gehen „soll“. Mamas sollen tragen, stillen, geduldig sein, uns kümmern, resilient sein und fair. Alles für die Kinder, damit sie möglichst ohne negative Prägungen aufwachsen.

Gleichzeitig sollen sich Mamas nicht aus den Augen verlieren und sich bitte regelmäßig mit einer Morgenroutine ab 5 Uhr „journaln“ (was für ein Wort), grünen Smoothies und Meditation wieder in Schwung bringen…überspitzt gesagt, aber ihr wisst, wie ich es meine.

Was für ein Stress. Mamas sollen mit unseren Kindern sprechen, als wären sie ein nichts-aus-der-Ruhe-zu-bringender-Mama Roboter. Die Kinder sollen ja bedürfnis-/ und bindungsorientiert aufwachsen. Mamas wollen soviel mehr Ruhe und Frieden in der Familie, müssen sich aber gefühlt dafür immer mehr dafür anstrengen.

Ich sage: Wir müssen uns als Mama erstmal selbst in den Zustand bringen, in dem wir die Kinder haben wollen.

Die bedürfnisorientierte Beziehung gehört für mich in beide Richtungen gedacht. Wie soll ich als Mutter meinem Kind liebevoll begegnen, wenn ich nicht zuvor mir und meinen geliebten und ungeliebten Anteilen mitfühlend begegnen kann? Das heißt für mich (und in diesem Thema begleite ich meine Frauen so häufig im Coaching)

„Empathie ist keine Technik, es ist eine Haltung, der dann, wenn sie verinnerlicht wurde, eine (Kommunikations-)Technik folgt.

Ergo habe nicht den Anspruch habe, alles zu tun ohne es zu sein. Denn Du kannst meines Erachtens nichts tun, was Du nicht fühlst. Das heißt, Du musst und darfst Dich erstmal selbst auffüllen, um geben zu können. Mit diesem Tun, diesem Sein mit mir selbst erst kommt die Haltung, die Du Deinen Kindern entgegen bringst, aus dem Herzen.

Du sparst an Dir – Kümmere Dich erstmal um Dich!

Aber gerade da sparen Mütter so gerne, an der Selbstempathie, Selbstfürsorge und Umsicht Dir selbst gegenüber. Wir verurteilen uns, wenn wir genervt sind oder missachten unsere Grenzen, um noch mehr geben zu können. Wir hassen es, schon wieder gestresst zu sein und fühlen uns als Versager, weil wir ihn nicht vermeiden konnten.

Ich glaube nicht, dass es das Ziel sein kann, dass es nie wieder Stress mit den Kindern gibt. Du kannst die äußeren Faktoren in der Familie als Mutter ja nur bedingt ändern, da die Kinder ja außer dem Elternhaus so vielen anderen Einflussfaktoren über Tag ausgesetzt sind. Das ist okay.

Aber was ich kann: Ich kann in der Tiefe für mich sorgen und für meine Bedürfnisse.

Aber Du kannst Dir Gelassenheit und Mitgefühl schenken d.h. durch innere Arbeit Ruhe, Resilienz und Selbstliebe aufbauen und in Dir verankern, um diesen schwierigen, immer wieder kehrenden Situationen besser begegnen zu können. Das macht nicht immer Spaß, weil Du Dich dann, allein oder im Coaching dem stellen muss, was ist. Das kann sein, erstmal den Mantel der Taubheit und des Funktionierens abzulegen. Erstmal wieder zurück zu Dir zu kommen und Dich zu fragen: Was fühlst Du eigentlich gerade? Was brauchst Du gerade? Denn in dieser Arbeit und dem ersten Schritt geht es erstmal um Dich, liebe Mama. Erfahren, was Dich im Inneren immer so stresst, triggert und all das einmal durchfühlen, um es dann gehen lassen zu können. Die innere Arbeit und die Vollständigkeit der ganzen Gefühlspalette annehmen zu können, ist für mich der Schlüssel dazu, es den Kindern auch erlauben zu könen.

Zusätzlich kannst Du zu all der Arbeit natürlich journaln, meditieren und eine Morgenroutine etablieren. Sie werden sicherlich helfen und unterstützen sind aber meiner Meinung nach ohne innere Arbeit nicht allein allheilbringend. Das wäre wie eine schöne Hülle ohne Inhalt.  

Und Kinder merken doch, wenn wir wie ein auswendig gelernter Roboter aufgezwungene Phrasen aus dem Lehrbuch (oder dem neusten Reel) oder dem schlechten Gewissen heraus aufsagen, die aber gar nicht aus unserem innersten entsprungen sind. Daher:

Bist du bereit, einmal auf die Reise zurück zu Dir selbst zu gehen? Dann lass uns gerne sprechen.

Meine Mission ist es, mit Dir gemeinsam auf die Reise zu gehen, Deine Ressourcen und Blockaden zu erkunden und uns auf den Weg zu machen, zurück zu Dir.

Oben rechts findest Du den Button, damit wir uns kennenlernen können und klären können, ob ein Coaching für Dich passend ist. Ich freu mich auf Dich. Vereinbare hier Deinen Termin: www.calendly.com/jennifersieck

Mehr Ressourcen für Dich

Wenn Du erstmal ins Thema reinschnuppern möchtest, siehe Dich gerne auf dem Blog um oder stöbere in meinem Shop http://www.jennifersieck.de/shop. Hier findest Du wertvolle, tiefgehende Workshops zum Download als Videoaufzeichnungen zum Thema:

Wohin mit meinen Gefühlen, wenn ich nicht schimpfen soll: [0€] Video-Workshop

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Hallo, ich bin Jennifer

Ich begleite Dich als systemischer Paar-& Familiencoach & angehende HP für Psychotherapie auf dem Weg zurück zu Dir.

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